Gesundheitsrisiken durch elektromagnetische Strahlung

Sonntag, den 22. März 2009 um 11:35 Uhr Klaus Fenslau
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Der EU-Bericht aus der Interphone-Studie zu Gesundheitsrisiken von elektromagnetischen Wellen ist noch nicht veröffentlicht worden, aber was unternimmt die EU, um die schon jetzt bekannten Gesundheitsrisiken bis zur Veröffentlichung im Jahr 2015 zu vermeiden?

Welche Risiken existieren durch mobile Kommunikation? Wie kann sich jeder Bürger besser gegen elektromagnetische Strahlung schützen? Was genau unternehmen die politischen Entscheidungsträger der EU-Länder um ihre Bürger besser zu schützen?

Wie verhält sich die Industrie bei diesem Thema? Liegt das gesundheitliche Wohlergehen der Kunden hier an erster Stelle oder betrachtet man diese wie bisher als monetäre Zapfstelle?

Sehen Sie dazu via europarltv ^ einen 15-minütigen Beitrag von "Europa in Aktion", dem Nachrichtenkanal direkt aus dem Europäischen Parlament zum Thema Mobilfunk und mobile Kommunikation.

ACTION: Mobile phone health threat should not be waved off lightly (extended version)

Hintergrund:
Die belgischen Europaparlamentarierin Frédérique Ries verfasste einen kritischen Bericht zum Thema Mobilfunk, der am 17. Februar vom Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherpolitik mit 43 zu einer Stimme angenommen wurde. Sie fordert u.a. eine sofortige Senkung des Grenzwertes auf 3 V/m. Der hauseigene Fernsehsender des Europaparlament hat dem Thema einen 15-minütigen Beitrag gewidmet, der zeigt, wie heftig an diesem Thema zur Zeit auf der europäischen Ebene gestritten wird. Dieser Fernsehbeitrag ist sehr informativ und in einigen Aussagen sensationell. Er kann in vielen Sprachen (Untertitel) angesehen werden.

UmweltRundschau mit Material von BI Mobilfunk Stuttgart West

   ^ Europa in Aktion: Handys bergen möglicherweise Gesundheitsrisiken (ACTION: Mobile phone health threat should not be waved off lightly)