Deutsche Leitlinien von kurrupten US-Ärzten

Donnerstag, den 21. August 2008 um 00:00 Uhr Redaktion
Drucken
Die von deutschen Neurologen von der amerikanischen Wissenschaftsgesellschaft IDSA abgeleiteten und dogmatisch verteidigten Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der Zeckeninfektion Borreliose, sind das Produkt korrupter Ärzte in den USA. Zu diesem Ergebnis kam das Justizministerium von Connecticut, USA, Sitz der IDSA (Infectious Diseases Society of America). Es wurde festgestellt, dass wissenschaftliche Beweise und Befürworter einer kritischen Auseinandersetzung von dieser Gesellschaft mit dem Ziel unterdrückt und blockiert wurden, eine chronische Borreliose zu verneinen. Nutznießer seien Kommissionsmitglieder mit finanziellen Interessen sowie Versicherungsunternehmen, die mit diesen Leitlinien Ansprüche Betroffener abwimmeln konnten.

Auch in Deutschland, so der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD), scheitern die meisten Ansprüche Betroffener an Kranken-, Unfall- und Rentenversicherungen sowie an Berufsgenossenschaften daran, dass eine Chronische Borreliose ausgeschlossen werde. Die Versicherten würden gezwungen, trotz starker Beschwerden ihre Arbeit aufzunehmen oder sich einem Hartz4-Schicksal zu ergeben.

BFBD-Sprecherin Ute Fischer: „Auf der Basis jener Leitlinien, ist in den letzten Jahren sehr viel Leid geschehen. Jedes Jahr töten sich Borreliosekranke, um ihren Schmerzen zu entkommen und aus Angst vor Entsozialisierung. Die Patienten funktionieren nicht mehr. Die multiorganische Erkrankung befällt nicht nur die Gelenke und Muskeln sondern häufig auch das Zentrale Nervensystem und das Gehirn. Die Folgen sind dann Lähmungen, Denk-, Sprech- und Konzentrationsstörungen, große Müdigkeit und eine depressive Grundeinstellung, die zu psychiatrischen Fehldiagnosen führen kann. Und diese manipulierten Leitlinien benutzten amerikanische wie deutsche Ärzte, wissentlich oder unwissentlich, um Therapien zu verweigern.“

Quelle: Borreliosemagazin